Bei all der Aufregung über die Mathematik sollten wir aber nicht vergessen, dass Al Bundy 1966 in einem einzigen Spiel vier Touchdowns erzielte und damit die Stadtmeisterschaft für die Polk High School gewonnen hat.
Ich finde in dem Zusammenhang das Konzept der ''Computational Irreducability'' ganz interessant, von dem Stephen Wolfram so oft spricht. Ich glaube, die Mathematik eignet sich sehr gut, um Komplexität, die im Prinzip nicht oder kaum berechenbar ist, dann doch oft so zu vereinfachen und auf Grundstrukturen bzw. Grundmuster zu reduzieren, dass das Ganze im Rahmen bestimmter Genauigkeiten und Annahmen berechenbar wird ... Der Mensch muss seine Umwelt zu einem gewissen Grad verstehen und vorhersagen können, um mit ihr dann erfolgreich interagieren zu können, sonst könnte er nicht überleben. Von daher muss diese komplexe Welt ja auch diese Eigenschaft haben, dass sich die Komplexität oft auf einfache Muster reduzieren lässt, dass sie in einem gewissen Rahmen berechenbar und vorhersagbar wird. ( Da wär dann schon wieder das anthropische Prinzip als Argument involviert )
Zu behaupten Gauß hätte die Komplexen Zahlen erfunden und die komplette Vorgeschichte zu ignorieren, ist in etwa so wie zu behaupten Cauchy hatte die Differentialrechnung erfunden und man ignoriert Newton und Leibniz.
Die Mathematik war für mich immer eine große Herreausforderung. Ich war immer nur ein 2er-Schüler in diesem Bereich. Am meisten beeindruckt mich, dass viele Naturgesetzte nach dem Prinzip a=bc2 funktionieren. Dass das kosmologische Modell immer noch ein großes Fragezeichen darstellt, finde ich nicht beunruhigend. Die dunkle Energie finde ich sogar inspirierend. Ich feue mich immer über neue Entdeckungen und Erkenntnisse.
Ich habe mittelgradige Dyskalkulie und habe mein Leben lang Alle bewundert, die sich diese wunderbare Welt erschließen konnten. Für mich sind es aneinander gereihte inhaltslose Symbole und doch beschreiben sie die Welt und Alles um uns herum. Faszinierend
@@TerraXLeschundCo an diesem Austausch bin ich auch interessiert! Bei Zusammenhängen, logischer, mathematischer Natur, die sich dir erschließen - was anstelle von Zahlen/Buchstaben und deren Verhältnis zueinander ergibt die Logik für dich?
So kann es kommen, und zeigt, was für ein Quatsch das ganze ist, ohne den Kontext zu berücksichtigen. Wir sollten ihn als das betrachten was er mal war: der Saluto Romano - alles danach war kulturelle Aneignung und Missbrauch
@@tomb9441 Genau, und der Kontext bei Musk war eindeutig faschistisch. Er hat den Hitlergruß ja sogar wiederholt. Und man beachte seinen hasserfüllten Blick dabei. Bei Lesch war das eindeutig ein Melden wie in der Schulklasse.
@@TerraXLeschundCo Zwei Mathematiker in der Psychiatrie. Der Eine rennt um den Anderen herum und schreit immer wieder: "Ich differenziere dich, ich integriere dich!" Da kommt ein Pfleger herein und fragt den, der in der Mitte sitzt: "Stört sie das denn gar nicht?" Dieser antwortete: "Nö, ich bin das e hoch x!"
Beides, sowohl entdeckt als auch erfunden. Die Ziffer 1 sieht nicht in allen Sprachen gleich aus, Trotzdem wird dasselbe damit entdeckt, sobald man Dingen einen Wert zuschreibt.
Was mir bei der Diskussion über das Thema immer auffällt: Die Beziehung _von_ Realität _zur_ Mathematik als Modell/Bild ist jedem intuitiv klar. Aber man übersieht leicht, dass die Mathematik _nicht wirklich_ im reinen Geiste lebt, leben kann. Sie braucht ein Substrat. Ohne das kann sie nicht kommuniziert werden. Mathematische Ideen werden wie Bilder, nicht von einem Gehirn in das andere magisch übertragen; auch wenn wir noch nicht wissen wie genau, sind diese Ideen durch Lernen irgendwo in unserem Gehirn kodiert worden, und werden durch Schallmuster (Sprechen), Photonen & Elektronen (Bücher, Bildschirme & Computer) zwischen Menschen weiter gegeben. Und das wiederum bedeutet, dass wir auf die Möglichkeiten dieser Substrate eingeschränkt sind. Was wir nicht ausdrücken können, darüber können wir auch nicht reden. Die Grenzen unserer Sprache sind die Grenzen unserer Welt. (Wittgenstein!)
@dbollmann2025 Eklig war die schlechte Darstellung des Komödianten aber das lag wahrscheinlich am voranschreitenden Alter oder der schlechten Regie... 🤷♂
Wenn er ALLEN Männern die Haare schneidet, die sich nicht selber die Haare schneiden, schneidet er sich ja auch selbst die Haare. Schlussfolgerung: Also kann es keine Friseure geben.
Danke für das Lob. Es gibt Menschen, die sagen Mathe wäre eine grundlegende Geisteswissenschaft und bei der Logik begegnen sich sicher auch Mathematik und Philosophie.
Kurt Gödeö zeigt wie sehr das verschwimmen kann und speziell zur Jahrhundertwende 18/19 war es viel krasser da musste man sich überlegen auf was baut man auf, was sind die Grundprinzipien die gelten sollen.
Querdenker im Matheunterricht im Thema Satz des Pythagoras: "Das ist kein Fakt sondern ein Theorem!" "Weviel zahlen die dir um das zu sagen?" "Aufm Todesbett meinte Pythagoras das war garnicht wahr!!!"
das rad wurde nicht erfunden das rad wurde von der kugel abgeleitet neaderthaler haben gesehen wie kugeln rollen und darus dann das rad abgeleitet ohne den ersten schritt wäre die erfindung des rads wohl passiert würde ich zumindest behaupten
Wenn man sagt das Rad wurde erfunden, meint man damit nicht ein rundes objeckt das rollen kann, sondern eben ein Rad, mit achse und so, weil sonst ist es kein rad. ;-) Aber klar alles ist von der Natur abegeleitet, weil man kann ja nicht etwas aus nichts machen.
Mein momentaner head-canon ist, dass das Universum und Bewusstsein die Mathematik schreibt wie ein Author, also es gibt Fragen die in einem Meta-Universum noch nicht geklärt sind und wir entscheiden sie. Das erleben davon ist dann freier Wille und Bewusstsein 💅❤️💚🤍
Ich bin immer wieder verwirrt, warum Physik immer eine so große Rolle bei dieser Frage spielt, obwohl die Frage eigentlich eine philosophische ist. Physik ist bei der Frage nur bedingt relevant, weshalb ich das Konzept des Videos nicht ganz verstehe...
Wie immer ein mega geiles Video! Harald Lesch ist so sympathisch! Mein absoluter lieblings Physiker! Er erklärt alles so frei und mega entspannt. Danke dafür! ❤
Die Mathematik kann bestimmt nicht alles erklären, aber sie ist ein universelles Hilfsmittel für das bessere Verständnis des Universums mit (fast) allem was es ist und eine Allzweckwaffe der Wissenschaft und auch im Alltag.
Ja, aber der Formalismus spielt nun mal leider eine wichtige Rolle bei der Kommunikation mit Außerirdischen. Zum Beispiel sind beim Satz von Pythagoras a,b und c menschliche Foemalismen, die der Außerirdische ganz anders bezeichnen könnte, auch wenn das Prinzip dahinter vllt. universell sein mag.
Deswegen würde man das Prinzip ja auch nicht mit Zeichen/Buchstaben darstellen, sondern Geometrisch/Grafisch als 3 Quadrate über den Kanten des Dreieckes, die entsprechend des Pythagoräischen Tripletts 3, 4, 5 in Quadrate mit den Flächen 9, 16, 25 aufgeteilt sind. Solange die Außerirdischen in der Lage sind, die Grafik wahrzunehmen (unklar, wir wissen nicht, ob sie überhaupt 'sehen' können), und zählen können (in welchem System auch immer) sollte ihnen klar sein, was gemeint ist.
Gut angefangen aber dann kommen immer mehr Gedanken wie ein Silvesterfeuerwerk dazu…und wir sind wieder am Anfang der Erkenntnis, es geht viel einfacher: Die Mathematik ist die Kunst, das Rechnen zu vermeiden… schauen Sie sich bitte mal an, wie Gauss auf seine Formeln gekommen ist…🤓
Wir benutzen Mathe, weil es funktioniert. Der Fakt, dass es funktioniert, zeigt eigentlich schon, dass die Welt mathematisch ist. - Zumindest in dem Teil, den wir damit beschreiben.
war das ein test, dass das c in der eingeblendeten abbildung nicht die hypotenuse ist und somit die genannte Formel nicht zur abbildung passt? 😅 oder bin ich da auf eine intellektuellere art von RageBait hineingefallen? 😂
Gab oder gibt es jemanden der schonmal darüber nachgedacht hat ob es nicht eine andere Mathematik geben könnte die die Realität auch beschreiben kann und dafür weniger (oder mehr) Naturkonstanten benötigen würde?
Das bekannteste Beispiel ist die unabhängig von Nikolai Lobatschewski und János Bolyai entwickelte nichteuklidische Geometrie. PS: Carl Friedrich Gauss hatte auch schon daran gearbeitet, seine Ergebnisse aber nicht veröffentlicht.
Ist das Dreieck nicht falsch beschriftet? Die Hypothenuse ist hier mit b bezeichnet und nicht c (bei Minute 07:08) Unabhängig davon, danke für das schöne Video =)
In meinem beschränkten, kleinen Geist, der mit Mathe nie wirklich etwas anfangen konnte, ist Mathematik auch nur eine weitere Sprache. Ist nicht Sprache auch ne art Mathematik? Und ohne unsere Buchstaben-Sprache, wär da die Mathematik denkbar? … denke ich … 🥸
Ob Gauss wusste, dass die Erde eine Kugel ist? Wollte er Pythagoras so groß darstellen, dass man es vom Mond aus sähe, würde der Satz nicht mehr gelten hmm ….
Du hast aber dahinter einen Punkt gemacht. Okay, Scherz beiseite. Bei der Aussage a^2+b^2=c^2 handelt es sich in der Tat um die pythagoreische Gleichung, die aus dem Satz des Pythagoras oder dem Hypothenusensatz resultiert.
@TerraXLeschundCo Wenn der „Erfinder“ einen rollenden Stein beobachtet hat und daraus das Rad entwickelt, ist es dann noch erfinden? Ich bin mir nicht sicher und halte mich an den Prof.: Erfunden durch Entdeckung.
@TerraXLeschundCo …und: das Rad zu Erfinden war wohl nicht so schwer wie eine Achse, Radlager, Aufhängung und was so alles benötigt wurde um ein Rad nützlich zu machen.
Was ich total spannend finde ist die Tatsache, dass die Summe aller natürlichen Zahlen -1/12 ergibt, wenn man die folgende stetige Gewichtungsfunktion anwendet und dass diese -1/12 auch zu den richtigen Ergebnissen in der String-Theorie führt: w(x) = e^-x * cos(x), zeta(N) = sum n * w(n/N), n=0 to infinity zeta konvergiert schon für kleine N (z.B. 2) sehr schnell gegen -1/12.
Ich bin kein Mathematiker, aber ich weiß, daß dieser Antwort under Mathematiker heftig umstritten ist. Anscheinend ist die Formalismus nicht eindeutig.
@@ronaldderooij1774 Da geht es um eine andere Methode, für die die unendliche Summe 1-1+1-1+1-1+... als 0.5 definiert und von da ausgehend auf die -1/12 kommt. Dies ist aber eine andere Methode, die auf Terence Tao zurückgeht, der gezeigt hat, dass man für stetige Gewichtungsfunktionen bei der Summe der natürlichen Zahlen immer etwas der Form N^2 - 1/12 erhält. Die von mir genannt Gewichtungsfunktion ergibt N=0, sodass als Ergebnis nur der Rest übrig bleibt.
Im Ganzen haltet euch an Worte, dann geht ihr durch die sichre Pforte - weder noch, sie hat sich aus dem Umstand entwickelt, die Dinge Philosophisch nicht erfassen zu können und ist bei weitem nicht so effektiv wie diese und landet Leider nur auf dem zweiten Treppchen.
Ein Frisör der nur Männern die Haare schneidet verzichtet auf ca 50 % der möglichen Kundschaft. Und zur eigentlichen Frage: Wer schneidet dem Friseur die Haare: Natürlich seine Frau.
Im Grunde ist Mathematik eine Sprache, die Menschen geschaffen haben, um logische Zusammenhänge abzubilden. Die Welt funktioniert natürlich nicht willkürlich, sonst würde es uns nicht geben. Somit sind wir umgeben von Dingen, die immer auf die selbe Weise funktionieren. Trotzdem funktionieren diese Dinge natürlich nicht in dem Sinne mathematisch. Sie basieren nicht auf der beschreibenden Sprache. Allerdings ist auch zu erwähnen das Mathematik auch so etwas wie eine Falle ist. Denn man muss aufpassen das solche Beschreibungen am Ende nicht nur auf Beschreibungen fußen, sondern eben immer noch den Bezug zur Realität haben.
Vielleicht funktioniert sie nur deshalb so gut, weil wir Menschen die Wirklichkeit so wahrnehmen wie wir sie wahrnehmen auf mathematische Weise. Vielleicht ist alles in „Wahrheit“ ganz anders.
Meiner Meinung nach ist die Mathematik nicht in der Natur enthalten. Die Mathematik beschreibt nicht die Natur selbst, sondern sie beschreibt die Modelle, die wir zur Beschreibung der Natur gebildet haben. Da wir wissen was unsere Mathematik kann und wie sie funktioniert, bauen wir unsere Modelle der Natur so, dass sie mathematisch beschreibbar werden. Dazu verwenden wir lineare, quadratische, schwingungs etc. Funktionen, fügen geeignete Parameter wie Konstanten und Faktoren und Exponenten ein, um diese Modelle an das Verhalten der Natur anzupassen. Demnach bauen Menschen Modelle der Natur, die sich mathematisch beschreiben lassen, und passen diese Modelle kontinuierlich an, basierend auf empirischen Beobachtungen und Messungen.
Nein, Primzahlen existieren, ob wir nun existieren oder nicht. Wir haben Primzahlen nicht erfunden. Niemand hat sich Primzahlen ausgedacht, sie werden entdeckt. 😊
@AltIng9154 Mit dieser Sichtweise der Primzahlen kann ich mich durchaus anfreunden. Allerdings zähle ich diese zur Welt der Mathematik. In meinem Beitrag, spreche ich von der physikalischen Welt, beschrieben durch Werkstoffkunde, Mechanik, Elektrotechnik, Astronomie, Kosmologie, usw. Die Funktionen und Wechselwirkungen dieser physikalischen Welt beschreiben wir in den genannten Disziplinen durch Modelle, die wir in der Sprache der Mathematik formulieren, und daraus Vorhersagen ableiten, die dann empirisch an der Wirklichkeit scheitern können müssen.
Mathematik ist eine gerneralisierte Möglichkeit die Welt aus menschlicher Interpretation heraus zu klassifizieren und letztlich zu verstehen. Sie ist in mancher Hinsicht besser weil sie weniger interpretative Strukturen hat als jede Sprache. Daher wird zB. Sanskrit als die der Mathematik am nächsten kommende Sprache bezeichnet. Das wir abstrakte Strukturen erst in der Mathematik und dann erst in der Natur finden, liegt vielleicht daran dass Mathematik die Strukturen und das menschliche Denken am Besten abbildet bzw. wiedergibt.
Mein Lehrer hat damals immer gesagt, Bücher raus wir machen Mattmatik :-) Heute sehe ich Mathe fast überall. In der Musik, in der Natur per Fibunacci, an der Börse mit Charts und natürlich bei der Informatik. Ich sehe aber auch rein mathematische Konstrukte die es in der Natur nicht gibt bzw nicht geben kann. Zb Singularitäten, exotische Materie mit negativer Masse oder Problemfelder wie dunkle Materie die es geben "muss" weil wir sonst nicht rechnen können. Es ist also längst nicht alles definiert und weitere Forschung ist weiterhin nötig.
Ich bin jetzt am Anfang des Videos, aber meine Meinung ist ohnehin unumstößlich. Mathematik ist universell, aber die Notation ist von uns natürlich erfunden.
Wenn man mich fragt ist Mathematik einfach eine von Menschen geschaffene Art, diverse Dinge universell zu beschreiben. Wir schreiben das gesprochene Wort auf. Genauso nutzen wir Mathematik. Natürlich kann man da neues entdecken, genauso wie sich Sprache weiterentwickelt. Für mich lautet die Antwort einfach beides: Entdeckt und Erfunden. Manchmal finden wir neues erst in der Mathematik, bevor wir es uns herum entdeckt haben, manchmal brauchen wir für das entdeckte Mathematik.
Die Physik hat 2 "Grundprobleme": 1. "die Natur folgt Naturgesetzen". Falsch: Naturgesetze folgen - recht und schlecht - der Natur. 2. Das zweite geht tiefer: die Physik lässt den Beobachter aus dem Spiel. Einerseits eine gute Idee, denn sonst macht sie keinen Stich. Andererseits ist es un-evolutionäres Denken. Warum ist das ein Problem? Weil das lebendige Spiel von Anfang an davon zehrt, dass es aus dem Chaos Regularität dünstet. Das ist viel älter als Mathe. Und wäre es dabei nicht auch erfolgreich, dann wären wir nicht so, wie wir sind. Was ist nun Mathe? Eine Sprache. Eine Kunstsprache, die unsere Fähigkeit, Regularität zu entwickeln, in Reinform zelebriert. Indem sie aus unserer Alltagssprache die Logik, die Fähigkeit, Relationen zu bilden, extrahiert. Insofern ist Mathe nicht nur eine Erfindung unseres Sprachgeistes, sondern auch eine der Evolution.
Die Anzahl einer Sache ist die simpelste Eigenschaft von Dingen. Und weil wir Menschen nicht intelligent genug sind, frei über alles zu reden, müssen wir Mathematik als Universal-Krückstock benutzen um uns über das Universum zu unterhalten. Mathematik als "Sprache der Natur" zu sehen ist eine beschönigende Ausrede für unsere menschliche Unfähigkeit. So oder so, Mathe ist schon klasse.
Du scheinst dir darüber schon viele Gedanken gemacht haben. Dann würde mich doch auch mal interessieren, ob du uns ein Beispiel nennen kannst, wie wir über etwas komplexes wie das Universum sprechen, OHNE dabei eine einheitliche und universell verstandene Sprache nutzen? Ob das wohl gut geht? Alleine, dass die USA kein metrisches System nutzen, hat sie durch abstürzende Sateliten bereits Millionen gekostet. q.e.d
@@charli4815 ich sehe Mathe als die einfachste aller möglichen Sprachen. Mit unserer normalen Sprache sitzen wir wie die antiken Philosophen unter einem Baum und behaupten schlau klingende Sachen. Viele Dinge klingen logisch und intelligent, sind es aber nicht. Wir sind wie Blinde, die aber Mathe als Krückstock für neue Erkenntnisse nutzen können. Ich frage mich zum Beispiel, ob Einstein zuerst die Erkenntnis hatte, dass Materie und Energie das gleiche sind und ihm daraufhin eine Formel dazu einfiel oder ob er erst auf seine berühmte Formel gekommen ist und ihm danach deren Bedeutung klar wurde.
Bei all der Aufregung über die Mathematik sollten wir aber nicht vergessen, dass Al Bundy 1966 in einem einzigen Spiel vier Touchdowns erzielte und damit die Stadtmeisterschaft für die Polk High School gewonnen hat.
Oder das die beste LIVE Version von "I sing a Liadl für di" am 2.12.2011 bei Frau Schöneberger ihrer Sendung gespielt wurde^^ 😉
0:00 Die Brille hätte man nicht schräger aufsetzen können 😅
sehr wichtige mathematische antwort...
@@roten2902 Der Winkel der Brille sagt viel über sein Gedanken aus ;-)
Er ist halt nicht mehr der jüngste.^^
@@LearningToFly77 schon mal was von asymmetrie gehört, gibt es auch bei menschen. das ist bei mir auch so, dadurch sitzt die brille nie gerade...
@ die antwort ist ja noch dümmer...
Ich finde in dem Zusammenhang das Konzept der ''Computational Irreducability'' ganz interessant, von dem Stephen Wolfram so oft spricht.
Ich glaube, die Mathematik eignet sich sehr gut, um Komplexität, die im Prinzip nicht oder kaum berechenbar ist, dann doch oft so zu vereinfachen und auf Grundstrukturen bzw. Grundmuster zu reduzieren, dass das Ganze im Rahmen bestimmter Genauigkeiten und Annahmen berechenbar wird ... Der Mensch muss seine Umwelt zu einem gewissen Grad verstehen und vorhersagen können, um mit ihr dann erfolgreich interagieren zu können, sonst könnte er nicht überleben.
Von daher muss diese komplexe Welt ja auch diese Eigenschaft haben, dass sich die Komplexität oft auf einfache Muster reduzieren lässt, dass sie in einem gewissen Rahmen berechenbar und vorhersagbar wird. ( Da wär dann schon wieder das anthropische Prinzip als Argument involviert )
Zu behaupten Gauß hätte die Komplexen Zahlen erfunden und die komplette Vorgeschichte zu ignorieren, ist in etwa so wie zu behaupten Cauchy hatte die Differentialrechnung erfunden und man ignoriert Newton und Leibniz.
Das alte "Büro" war besser, hier fällt der Greenscreen ziemlich stark auf und das Regal ist auch etwas kitschig beleuchtet.
Ich finds hingegen ehrlich gesagt echt hübsch :D
Sie werden es nicht ändern, aus Prinzip schon.^^
Das ist gar kein richtiges Büro? 🤓 Mir gefällt es!
21:05 jo der Satz wurde rausgestrichenen 😮
@@ferdinandswelt3244 Nur die orange Tasse ist echt, Harald haben sie auch schon mit einer KI ersetzt, der altert ja seit einiger Zeit nicht mehr. 😁
Die Mathematik war für mich immer eine große Herreausforderung. Ich war immer nur ein 2er-Schüler in diesem Bereich. Am meisten beeindruckt mich, dass viele Naturgesetzte nach dem Prinzip a=bc2 funktionieren.
Dass das kosmologische Modell immer noch ein großes Fragezeichen darstellt, finde ich nicht beunruhigend. Die dunkle Energie finde ich sogar inspirierend. Ich feue mich immer über neue Entdeckungen und Erkenntnisse.
Nachdem man entdeckte, dass Pflanzen Wurzeln haben, begann man diese zu ziehen, so nam die Mathematik ihren Lauf!
Und manchmal gibt es Wurzeln die sich dann nicht so einfach ziehen lassen.
@@TerraXLeschundCo : Ja, dass kennt jeder Zahnarzt!
Ich habe mittelgradige Dyskalkulie und habe mein Leben lang Alle bewundert, die sich diese wunderbare Welt erschließen konnten. Für mich sind es aneinander gereihte inhaltslose Symbole und doch beschreiben sie die Welt und Alles um uns herum. Faszinierend
Daumen hoch für Ihre Stärke, so offen darüber zu sprechen.
Ähnlich geht es mir mit Buchstaben
😀
Danke, dass du deine Gedanken dazu teilst. Suchst du dir andere Wege deine Umwelt zu beschreiben?
@@TerraXLeschundCo an diesem Austausch bin ich auch interessiert! Bei Zusammenhängen, logischer, mathematischer Natur, die sich dir erschließen - was anstelle von Zahlen/Buchstaben und deren Verhältnis zueinander ergibt die Logik für dich?
@@treeeter vielen Dank 🤗
7:22 der Musk-Gruß?
Der neue Trend move in 25
So kann es kommen, und zeigt, was für ein Quatsch das ganze ist, ohne den Kontext zu berücksichtigen. Wir sollten ihn als das betrachten was er mal war: der Saluto Romano - alles danach war kulturelle Aneignung und Missbrauch
@@tomb9441 Genau, und der Kontext bei Musk war eindeutig faschistisch. Er hat den Hitlergruß ja sogar wiederholt. Und man beachte seinen hasserfüllten Blick dabei. Bei Lesch war das eindeutig ein Melden wie in der Schulklasse.
Klar, Musk ist sich dessen auch nicht bewusst, dass es anders gedeutet werden kann, als deine Deutung. Er scheint wirklich ziemlich dumm zu sein. 🥳
@@tomb9441 Bruder alles gut bei dir? Trink nen Schluck Wasser
Danke für ein tolles Video, das eher philosophisch ist! Ich bin wie immer begeistert!
Vielen Dank für die lieben Worte!
18:26 Was sind denn diese 33 Paramter? Hab mal gegoogelt, aber auf die schnelle nichts dazu gefunden 😅
Tolles Video! Wobei ich bei 7:21 kurz irritiert war :D
Jaja, der Musk-Gruß...
*AAAAAAAAAAAAAAAAAA² ...* 😂
Die Welt ist selbstähnlich wie die Mathematik zeigt, sie ist Elementarbaustein des Verständnis
Treffen sich zwei Matrizen. Sagt die eine: „Komm wir gehen in den Wald und machen A hoch minus 1.“ Sagt die andere: „Mensch, bist Du invers!“
Wir lachen mehr als wir sollten. 😅 Hast du mehr Mathewitze?
@@TerraXLeschundCo ,,Leben ist hart!" - albert ein Stein.
War der jetzt Physiker oder M(h)a(r)thematiker?
@@TerraXLeschundCo Zwei Mathematiker in der Psychiatrie. Der Eine rennt um den Anderen herum und schreit immer wieder: "Ich differenziere dich, ich integriere dich!"
Da kommt ein Pfleger herein und fragt den, der in der Mitte sitzt: "Stört sie das denn gar nicht?"
Dieser antwortete: "Nö, ich bin das e hoch x!"
@@TerraXLeschundCoChuck Norris kann bis Unendlich zählen. Zwei Mal!
Vielleicht hat der Friseur eine Glatze!
Die Kartenspiel-Analogie hat mich gegelrecht umgehauen, Brilliant!
Beides, sowohl entdeckt als auch erfunden. Die Ziffer 1 sieht nicht in allen Sprachen gleich aus, Trotzdem wird dasselbe damit entdeckt, sobald man Dingen einen Wert zuschreibt.
Was mir bei der Diskussion über das Thema immer auffällt: Die Beziehung _von_ Realität _zur_ Mathematik als Modell/Bild ist jedem intuitiv klar. Aber man übersieht leicht, dass die Mathematik _nicht wirklich_ im reinen Geiste lebt, leben kann. Sie braucht ein Substrat. Ohne das kann sie nicht kommuniziert werden. Mathematische Ideen werden wie Bilder, nicht von einem Gehirn in das andere magisch übertragen; auch wenn wir noch nicht wissen wie genau, sind diese Ideen durch Lernen irgendwo in unserem Gehirn kodiert worden, und werden durch Schallmuster (Sprechen), Photonen & Elektronen (Bücher, Bildschirme & Computer) zwischen Menschen weiter gegeben.
Und das wiederum bedeutet, dass wir auf die Möglichkeiten dieser Substrate eingeschränkt sind. Was wir nicht ausdrücken können, darüber können wir auch nicht reden. Die Grenzen unserer Sprache sind die Grenzen unserer Welt. (Wittgenstein!)
Im Sinne der Metaphysik sind Sie mit dieser Aussage also kein Realist
Vielleicht ist das Ganze dann nicht mehr so erstaunlich, wenn man merkt, dass sogar Mathematiker ein Teil der Natur sind
Danke
Neulich noch in Hamburg in der Uni gesehen und jetzt genau das Präsi-Thema unseres Vortrags für nächste Woche. Ich liebe diese Zufälle❤
Ist es Zufall oder sitzen wir heimlich in deiner Präsi? 🤔
7:20 ist das eine Anspielung an einen gewissen Elon Musk?
Zum Glück kennen die Kinder von heute nur noch dieses amerikanischen Vogel... denn der andere war wesentlich schrecklicher^^
Wenn man spontan auf etwas nach vorne zeigt ist es doch kein hitler oder so Gruß. Was für ein ekliger Kommentar...
@dbollmann2025 Eklig war die schlechte Darstellung des Komödianten aber das lag wahrscheinlich am voranschreitenden Alter oder der schlechten Regie... 🤷♂
Ein anderer Friseur.
Eine andere Fachkraft
Ich fürchte nicht. Aber ich kriege gerade den logischen Fehlschluss nicht gefasst :D
Siehe wiki/Barbier-Paradoxon
Wenn er ALLEN Männern die Haare schneidet, die sich nicht selber die Haare schneiden, schneidet er sich ja auch selbst die Haare. Schlussfolgerung: Also kann es keine Friseure geben.
@@Silas_229 seine/eine Frau.
Wow, Supervideo. Superthema, ganz hervorragend präsentiert.
Vielen Dank!
Ist das noch Mathematik, oder schon Philosophie? Vielen Dank für die tollen Gedanken. Hat Spaß gemacht zuzuschauen und mitzudenken. ❤
Danke für das Lob.
Es gibt Menschen, die sagen Mathe wäre eine grundlegende Geisteswissenschaft und bei der Logik begegnen sich sicher auch Mathematik und Philosophie.
Kurt Gödeö zeigt wie sehr das verschwimmen kann und speziell zur Jahrhundertwende 18/19 war es viel krasser da musste man sich überlegen auf was baut man auf, was sind die Grundprinzipien die gelten sollen.
Mir ist schon im Gymnasium vor vielen vielen Jahren aufgefallen, dass Mathematik sehr viel mit Philosophie zu tun hat,
Querdenker im Matheunterricht im Thema Satz des Pythagoras:
"Das ist kein Fakt sondern ein Theorem!"
"Weviel zahlen die dir um das zu sagen?"
"Aufm Todesbett meinte Pythagoras das war garnicht wahr!!!"
😄
das rad wurde nicht erfunden das rad wurde von der kugel abgeleitet neaderthaler haben gesehen wie kugeln rollen und darus dann das rad abgeleitet ohne den ersten schritt wäre die erfindung des rads wohl passiert würde ich zumindest behaupten
Wenn man sagt das Rad wurde erfunden, meint man damit nicht ein rundes objeckt das rollen kann, sondern eben ein Rad, mit achse und so, weil sonst ist es kein rad. ;-)
Aber klar alles ist von der Natur abegeleitet, weil man kann ja nicht etwas aus nichts machen.
Mein momentaner head-canon ist, dass das Universum und Bewusstsein die Mathematik schreibt wie ein Author, also es gibt Fragen die in einem Meta-Universum noch nicht geklärt sind und wir entscheiden sie. Das erleben davon ist dann freier Wille und Bewusstsein 💅❤️💚🤍
Ich bin immer wieder verwirrt, warum Physik immer eine so große Rolle bei dieser Frage spielt, obwohl die Frage eigentlich eine philosophische ist. Physik ist bei der Frage nur bedingt relevant, weshalb ich das Konzept des Videos nicht ganz verstehe...
Wie immer ein mega geiles Video! Harald Lesch ist so sympathisch! Mein absoluter lieblings Physiker! Er erklärt alles so frei und mega entspannt. Danke dafür! ❤
Die Mathematik kann bestimmt nicht alles erklären, aber sie ist ein universelles Hilfsmittel für das bessere Verständnis des Universums mit (fast) allem was es ist und eine Allzweckwaffe der Wissenschaft und auch im Alltag.
Hier die Antwort: Die Sprache der Mathematik wurde erfunden. Die Erkenntnisse der Mathematik werden entdeckt.
Ein spannender Mittelweg.
Alle Wirklichkeit wird letztlich gebildet, geschaut.
Goethe
Ja, aber der Formalismus spielt nun mal leider eine wichtige Rolle bei der Kommunikation mit Außerirdischen. Zum Beispiel sind beim Satz von Pythagoras a,b und c menschliche Foemalismen, die der Außerirdische ganz anders bezeichnen könnte, auch wenn das Prinzip dahinter vllt. universell sein mag.
Deswegen würde man das Prinzip ja auch nicht mit Zeichen/Buchstaben darstellen, sondern Geometrisch/Grafisch als 3 Quadrate über den Kanten des Dreieckes, die entsprechend des Pythagoräischen Tripletts 3, 4, 5 in Quadrate mit den Flächen 9, 16, 25 aufgeteilt sind. Solange die Außerirdischen in der Lage sind, die Grafik wahrzunehmen (unklar, wir wissen nicht, ob sie überhaupt 'sehen' können), und zählen können (in welchem System auch immer) sollte ihnen klar sein, was gemeint ist.
Sehr schöne Folge, aber hey das ist nich fair - jetzt werden wir nie erfahren was für ein Satz am Ende kommen sollte D: xD
Wo ist das nicht fair! Er hat doch sogar gewarnt. 😁
Ja das will ich jetzt auch wissen 😄
Gut angefangen aber dann kommen immer mehr Gedanken wie ein Silvesterfeuerwerk dazu…und wir sind wieder am Anfang der Erkenntnis, es geht viel einfacher: Die Mathematik ist die Kunst, das Rechnen zu vermeiden… schauen Sie sich bitte mal an, wie Gauss auf seine Formeln gekommen ist…🤓
Könnt ihr mal bitte was über Kornkreise machen, damit die Alten in meiner Familie auch glauben können. Immerhin hat Euler sie auch schon bemerkt
Mit meinen Gedanken erschaffe ich die Welt....---- Siddarta
Ich hab bis zu meinem Studium gedacht Mathe wäre ne Naturwissenschaft.
Und danach?
Wir benutzen Mathe, weil es funktioniert. Der Fakt, dass es funktioniert, zeigt eigentlich schon, dass die Welt mathematisch ist. - Zumindest in dem Teil, den wir damit beschreiben.
Wir sollten jeden Tag dankbar sein das Bud Spencer und Terence Hill die Löschung aller Zahlen verhindert hat.
Was zwei so kleine Zentimeter im Leben doch ausmachen!
Ich erinnere mich an den Film. K1 nicht erfolgreich 😂😂
Ein echter Schnüffler, der kennt seinen Job!
Mathematik kann keine Erfindung sein. Primzahlen gibt es auch ohne uns.😊
Entdeckt. Anders würden Wissenschaftler erst an Ratten und Hunden testen.
"Das ist ein Satz der wird jetzt gleich rausgestrichen..." video abrupt zu ende 😄
🖖🎤
Mathematik ist nicht erfunden! Primzahlen gibt es auch ohne uns!😊
Ob es wohl auch nen kanal über Linguistik(?) o.ä. gibt, in welchem man sich die gleiche frage über Sprache gestellt hat? 😅
Müsste man mal suchen. 🤔
Für Philosophie gibt es jedenfalls den Kollegen Scobel.
Eine vereinheitliche Theorie ist also nach Goedel nicht formulierbar?
Denn es gibt ja nichts Drittes neben der ART und der Quantenfeldtheorie.
Was wollte er SAGEN?! AAAAAAH!!!!
21:08 Gottlos😂
war das ein test, dass das c in der eingeblendeten abbildung nicht die hypotenuse ist und somit die genannte Formel nicht zur abbildung passt? 😅
oder bin ich da auf eine intellektuellere art von RageBait hineingefallen? 😂
7:20 war es ein hitler gruß 😂
Hallo ich komme zum Klugscheißen. i = √-1 stimmt nicht, i² = -1 ist besser. Denn √-1 hat zwei Lösungen, und zwar i und -i.
Sagen nicht viele auch das unsere Dimensionen gefaltet sind?
Und das je nach sich auch alles entfalten lässt..
Gab oder gibt es jemanden der schonmal darüber nachgedacht hat ob es nicht eine andere Mathematik geben könnte die die Realität auch beschreiben kann und dafür weniger (oder mehr) Naturkonstanten benötigen würde?
Das bekannteste Beispiel ist die unabhängig von Nikolai Lobatschewski und János Bolyai entwickelte nichteuklidische Geometrie.
PS: Carl Friedrich Gauss hatte auch schon daran gearbeitet, seine Ergebnisse aber nicht veröffentlicht.
wer hat das Video bis ganz zu ende ge
Mathematik, die einzige Wahrheit!
Wäre die Mathematik auch in der Lage, zu berechnen, wie eine Welt ohne Mathematik aussähe?
Mathematik hin oder her, wenn Chuck Norris einen Euro hat und ich habe auch einen Euro. Dann hat Chuck Norris mehr … 😄
Ist das Dreieck nicht falsch beschriftet? Die Hypothenuse ist hier mit b bezeichnet und nicht c (bei Minute 07:08)
Unabhängig davon, danke für das schöne Video =)
In meinem beschränkten, kleinen Geist, der mit Mathe nie wirklich etwas anfangen konnte, ist Mathematik auch nur eine weitere Sprache. Ist nicht Sprache auch ne art Mathematik? Und ohne unsere Buchstaben-Sprache, wär da die Mathematik denkbar? … denke ich … 🥸
Ob Gauss wusste, dass die Erde eine Kugel ist? Wollte er Pythagoras so groß darstellen, dass man es vom Mond aus sähe, würde der Satz nicht mehr gelten hmm ….
Eindeutig entdeckt, die Mathematik gab es schon bevor man sich ihr bemächtigt hat. Das Rad zum Beispiel gab es so vorher nicht, das wurde erfunden.
Wer hat das Diagram für den Pythagoras gemalt? Oder soll das dieser Trick sein, um Kommentare zu generieren?
Eine Erfindung ist doch auch real😊
Entdeckt durch Erfindung.
Der Satz des Pythagoras ist nicht a^2+b^2=c^2. Das allein ist noch nicht einmal ein Satz!
Du hast aber dahinter einen Punkt gemacht.
Okay, Scherz beiseite. Bei der Aussage a^2+b^2=c^2 handelt es sich in der Tat um die pythagoreische Gleichung, die aus dem Satz des Pythagoras oder dem Hypothenusensatz resultiert.
Mein Kopf nach 10 Sekunden: hmmmm… wurde das Rad wirklich erfunden?
Was denkst du?
@TerraXLeschundCo Wenn der „Erfinder“ einen rollenden Stein beobachtet hat und daraus das Rad entwickelt, ist es dann noch erfinden? Ich bin mir nicht sicher und halte mich an den Prof.: Erfunden durch Entdeckung.
@TerraXLeschundCo …und: das Rad zu Erfinden war wohl nicht so schwer wie eine Achse, Radlager, Aufhängung und was so alles benötigt wurde um ein Rad nützlich zu machen.
Liebe es über Mathe zu philosophieren, hasse es Mathe auszurechnen :)
Ist eine Entdeckung net gleich 🟰 eine Erfindung??! Denn durch eine Entdeckung entsteht eine Erfindung meine Meinung nach 🙃🙃🙃🙃
Was ich total spannend finde ist die Tatsache, dass die Summe aller natürlichen Zahlen -1/12 ergibt, wenn man die folgende stetige Gewichtungsfunktion anwendet und dass diese -1/12 auch zu den richtigen Ergebnissen in der String-Theorie führt:
w(x) = e^-x * cos(x),
zeta(N) = sum n * w(n/N), n=0 to infinity
zeta konvergiert schon für kleine N (z.B. 2) sehr schnell gegen -1/12.
Ich bin kein Mathematiker, aber ich weiß, daß dieser Antwort under Mathematiker heftig umstritten ist. Anscheinend ist die Formalismus nicht eindeutig.
@@ronaldderooij1774 Da geht es um eine andere Methode, für die die unendliche Summe 1-1+1-1+1-1+... als 0.5 definiert und von da ausgehend auf die -1/12 kommt. Dies ist aber eine andere Methode, die auf Terence Tao zurückgeht, der gezeigt hat, dass man für stetige Gewichtungsfunktionen bei der Summe der natürlichen Zahlen immer etwas der Form N^2 - 1/12 erhält. Die von mir genannt Gewichtungsfunktion ergibt N=0, sodass als Ergebnis nur der Rest übrig bleibt.
7:21 ??????????
Im Ganzen haltet euch an Worte, dann geht ihr durch die sichre Pforte - weder noch, sie hat sich aus dem Umstand entwickelt, die Dinge Philosophisch nicht erfassen zu können und ist bei weitem nicht so effektiv wie diese und landet Leider nur auf dem zweiten Treppchen.
Ein Frisör der nur Männern die Haare schneidet verzichtet auf ca 50 % der möglichen Kundschaft. Und zur eigentlichen Frage: Wer schneidet dem Friseur die Haare: Natürlich seine Frau.
Gutes Thema, aber ich mag Sie nicht mehr so Herr Lesch.
Ist ja trotzdem nicht schlimm :)
😱 Wir mögen dich trotzdem!
Karl Popper ?
kornkreise sind meistens mathematische Symbole. vielleicht sind Aliens auf die gleiche Idee gekommen :D ;D
Und benutzen auch noch die identischen Symbole.
Wer die Zahl 0 erfunden oder entdeckt hat.
Im Grunde ist Mathematik eine Sprache, die Menschen geschaffen haben, um logische Zusammenhänge abzubilden. Die Welt funktioniert natürlich nicht willkürlich, sonst würde es uns nicht geben. Somit sind wir umgeben von Dingen, die immer auf die selbe Weise funktionieren. Trotzdem funktionieren diese Dinge natürlich nicht in dem Sinne mathematisch. Sie basieren nicht auf der beschreibenden Sprache.
Allerdings ist auch zu erwähnen das Mathematik auch so etwas wie eine Falle ist. Denn man muss aufpassen das solche Beschreibungen am Ende nicht nur auf Beschreibungen fußen, sondern eben immer noch den Bezug zur Realität haben.
Quprim die neue Mathematik "Vom Laborschiff zur neuen Quanten-Theorie QuPrim" berechnung der Wasserstoffbinungsenergie ohne Schrödigers Gleichun....
Trump is back. Good luck, Harry!
1+1=2 immer und überall
Genau
Ich bin mir nicht sicher.
Das Ding ist: Mathematik funktioniert einfach viel zu gut, um es als "ausgedacht" abzustempeln - und, ich rede hier nicht vom Rechnen.
Mathematik und Rechnen sind auch unterschiedliche Bereiche.
Vielleicht funktioniert sie nur deshalb so gut, weil wir Menschen die Wirklichkeit so wahrnehmen wie wir sie wahrnehmen auf mathematische Weise. Vielleicht ist alles in „Wahrheit“ ganz anders.
Wenn ich Musik hören will mache ich das Radio, ging doch früher auch ohne
Copy killer Beitrag.
Mathematik ist Natur und umgekehrt
Meiner Meinung nach ist die Mathematik nicht in der Natur enthalten. Die Mathematik beschreibt nicht die Natur selbst, sondern sie beschreibt die Modelle, die wir zur Beschreibung der Natur gebildet haben. Da wir wissen was unsere Mathematik kann und wie sie funktioniert, bauen wir unsere Modelle der Natur so, dass sie mathematisch beschreibbar werden. Dazu verwenden wir lineare, quadratische, schwingungs etc. Funktionen, fügen geeignete Parameter wie Konstanten und Faktoren und Exponenten ein, um diese Modelle an das Verhalten der Natur anzupassen. Demnach bauen Menschen Modelle der Natur, die sich mathematisch beschreiben lassen, und passen diese Modelle kontinuierlich an, basierend auf empirischen Beobachtungen und Messungen.
Nein, Primzahlen existieren, ob wir nun existieren oder nicht. Wir haben Primzahlen nicht erfunden. Niemand hat sich Primzahlen ausgedacht, sie werden entdeckt. 😊
@AltIng9154 Mit dieser Sichtweise der Primzahlen kann ich mich durchaus anfreunden. Allerdings zähle ich diese zur Welt der Mathematik.
In meinem Beitrag, spreche ich von der physikalischen Welt, beschrieben durch Werkstoffkunde, Mechanik, Elektrotechnik, Astronomie, Kosmologie, usw.
Die Funktionen und Wechselwirkungen dieser physikalischen Welt beschreiben wir in den genannten Disziplinen durch Modelle, die wir in der Sprache der Mathematik formulieren, und daraus Vorhersagen ableiten, die dann empirisch an der Wirklichkeit scheitern können müssen.
@ Das war doch das Thema: Mathematik erfunden oder entdeckt?!
Erfindungen sind Entdeckungen des Geistes
Also sind die Erfindungen im Geist versteckt und man muss sich nur auf die Suche begeben?
Ich muss leider etwas Kritik üben. Es erscheinen eindeutig zu wenig Videos von unserem lieben Harald :-) Und ich liebe Mathe, denn Mathe ist logisch.
Also ist Mathematik Philosophie, nämlich Logik?
Was ist an Liebe denn logisch? 🤔😁
Entdeckt natürlich...
Der Unterschied zwischen "Entdeckt" und "Erfunden" ist bloß erfunden.
Oder haben wir ihn entdeckt? 🤔
In bin mir nicht sicher.
correctur; tramping
Ich halte mich da an Sokrates: Ich weiß, dass ich nichts weiß.
Das wusste laut Platon (oder Sokrates) allein der für weise gehaltene Staatsmann.
Erfunden=Entdeckt
Entdeckt=Erfunden
Mathematik ist eine gerneralisierte Möglichkeit die Welt aus menschlicher Interpretation heraus zu klassifizieren und letztlich zu verstehen. Sie ist in mancher Hinsicht besser weil sie weniger interpretative Strukturen hat als jede Sprache. Daher wird zB. Sanskrit als die der Mathematik am nächsten kommende Sprache bezeichnet. Das wir abstrakte Strukturen erst in der Mathematik und dann erst in der Natur finden, liegt vielleicht daran dass Mathematik die Strukturen und das menschliche Denken am Besten abbildet bzw. wiedergibt.
Mein Lehrer hat damals immer gesagt, Bücher raus wir machen Mattmatik :-)
Heute sehe ich Mathe fast überall. In der Musik, in der Natur per Fibunacci, an der Börse mit Charts und natürlich bei der Informatik. Ich sehe aber auch rein mathematische Konstrukte die es in der Natur nicht gibt bzw nicht geben kann. Zb Singularitäten, exotische Materie mit negativer Masse oder Problemfelder wie dunkle Materie die es geben "muss" weil wir sonst nicht rechnen können. Es ist also längst nicht alles definiert und weitere Forschung ist weiterhin nötig.
Dabei haben sich so viele nach der Schule gefreut "Nie wieder Mathe!" und dann begegnet sie einem doch überall. :)
Ich bin jetzt am Anfang des Videos, aber meine Meinung ist ohnehin unumstößlich. Mathematik ist universell, aber die Notation ist von uns natürlich erfunden.
Wenn man mich fragt ist Mathematik einfach eine von Menschen geschaffene Art, diverse Dinge universell zu beschreiben.
Wir schreiben das gesprochene Wort auf. Genauso nutzen wir Mathematik. Natürlich kann man da neues entdecken, genauso wie sich Sprache weiterentwickelt. Für mich lautet die Antwort einfach beides: Entdeckt und Erfunden.
Manchmal finden wir neues erst in der Mathematik, bevor wir es uns herum entdeckt haben, manchmal brauchen wir für das entdeckte Mathematik.
Die Physik hat 2 "Grundprobleme": 1. "die Natur folgt Naturgesetzen". Falsch: Naturgesetze folgen - recht und schlecht - der Natur. 2. Das zweite geht tiefer: die Physik lässt den Beobachter aus dem Spiel. Einerseits eine gute Idee, denn sonst macht sie keinen Stich. Andererseits ist es un-evolutionäres Denken. Warum ist das ein Problem? Weil das lebendige Spiel von Anfang an davon zehrt, dass es aus dem Chaos Regularität dünstet. Das ist viel älter als Mathe. Und wäre es dabei nicht auch erfolgreich, dann wären wir nicht so, wie wir sind.
Was ist nun Mathe? Eine Sprache. Eine Kunstsprache, die unsere Fähigkeit, Regularität zu entwickeln, in Reinform zelebriert. Indem sie aus unserer Alltagssprache die Logik, die Fähigkeit, Relationen zu bilden, extrahiert. Insofern ist Mathe nicht nur eine Erfindung unseres Sprachgeistes, sondern auch eine der Evolution.
Phi ist Überall
Kommt Gott ohne Mathematik aus?
Nein!😊
Die Anzahl einer Sache ist die simpelste Eigenschaft von Dingen. Und weil wir Menschen nicht intelligent genug sind, frei über alles zu reden, müssen wir Mathematik als Universal-Krückstock benutzen um uns über das Universum zu unterhalten. Mathematik als "Sprache der Natur" zu sehen ist eine beschönigende Ausrede für unsere menschliche Unfähigkeit. So oder so, Mathe ist schon klasse.
Wie das Unterhalten wohl ohne Mathe aussähe? 🤔
@@TerraXLeschundCo ugu agga pipi Kaka bumbum 😅
Klingt kreativ.
Du scheinst dir darüber schon viele Gedanken gemacht haben. Dann würde mich doch auch mal interessieren, ob du uns ein Beispiel nennen kannst, wie wir über etwas komplexes wie das Universum sprechen, OHNE dabei eine einheitliche und universell verstandene Sprache nutzen? Ob das wohl gut geht? Alleine, dass die USA kein metrisches System nutzen, hat sie durch abstürzende Sateliten bereits Millionen gekostet. q.e.d
@@charli4815 ich sehe Mathe als die einfachste aller möglichen Sprachen. Mit unserer normalen Sprache sitzen wir wie die antiken Philosophen unter einem Baum und behaupten schlau klingende Sachen. Viele Dinge klingen logisch und intelligent, sind es aber nicht. Wir sind wie Blinde, die aber Mathe als Krückstock für neue Erkenntnisse nutzen können. Ich frage mich zum Beispiel, ob Einstein zuerst die Erkenntnis hatte, dass Materie und Energie das gleiche sind und ihm daraufhin eine Formel dazu einfiel oder ob er erst auf seine berühmte Formel gekommen ist und ihm danach deren Bedeutung klar wurde.